Pixars Film Elio verzeichnet das bisher schlechteste Einspielergebnis aller Zeiten für das Studio, während Drachenzähmen leicht gemacht seine dominante Position als umsatzstärkster Film behauptet.
Der Animationsfilm startete mit lediglich 35 Millionen Dollar weltweit, darunter 21 Millionen Dollar im Inland und alarmierenden 14 Millionen Dollar international. Dies markiert den schwächsten Dreitages-Start in der Geschichte von Pixar und bleibt sogar hinter dem Start von Elementar mit 44,5 Millionen Dollar im Jahr 2023 zurück. Zum Vergleich: Pixars Alles steht Kopf 2 erzielte im Eröffnungswochenende des letzten Jahres 295 Millionen Dollar weltweit.
Disney und Pixar hoffen weiterhin, dass Elio den späteren Erfolg von Elementar wiederholen könnte, das schließlich fast 500 Millionen Dollar weltweit einspielte. Für Elio stehen noch Schlüsselmärkte wie China, Japan und Spanien aus, wobei der Sommer-Kinostart mit den Schulferien zusammenfällt. Kritiker haben den Film gelobt, darunter die IGN-Bewertung von 9/10: "Pixars neuestes animiertes Meisterwerk, Elio, besticht mit atemberaubenden Bildern und tiefgreifender emotionaler Wirkung."
Elios enttäuschender Start könnte auf die anhaltend starke Leistung von Drachenzähmen leicht gemacht zurückzuführen sein, das in seinem zweiten Wochenende weltweit 350 Millionen Dollar erreicht hat und weiterhin die US-Kinocharts anführt. Ein Sequel befindet sich bereits in Entwicklung.
Der Film sieht sich auch mit Konkurrenz durch Disneys Live-Action-Remake von Lilo & Stitch konfrontiert, das nach nur fünf Wochen bereits 910,3 Millionen Dollar weltweit eingespielt hat und sich anschickt, der erste Milliarden-Dollar-Film des Jahres 2025 zu werden.
Andernorts startete 28 Years Later, die Zombie-Horror-Fortsetzung von Danny Boyle und Alex Garland, mit starken 60 Millionen Dollar weltweit. Die 30 Millionen Dollar im Inland stellen einen neuen Rekord für von Boyle inszenierte Filme dar, während der internationale Start Sinners übertraf.
Danny Boyles Filmografie im Ranking


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Die entscheidende Frage für Boyle ist, ob die Leistung von 28 Years Later die Freigabe für den geplanten dritten Teil der Trilogie rechtfertigt, wobei der zweite Film bereits abgeschlossen ist. Die IGN-Bewertung von 9/10 lobte: "28 Years Later erweist sich als genauso kulturell relevant und emotional kraftvoll wie das Original, wobei Boyle und Garland meisterhaft brutalen Horror mit herzergreifendem Storytelling verbinden."
Weitere Einspielergebnisse: Mission: Impossible - The Final Reckoning hat nach fünf Wochenenden 540,9 Millionen Dollar erreicht, der John-Wick-Ableger Ballerina steht bei 104,5 Millionen Dollar, Final Destination Bloodlines hat 280,1 Millionen Dollar eingespielt und Sinners hält sich weiterhin mit starken 363,8 Millionen Dollar weltweit.