Adin Ross ist weiterhin bestrebt, „größere“ Pläne am Horizont voranzutreiben
Der beliebte Streamer Adin Ross hat sein langfristiges Engagement für die Streaming-Plattform Kick bestätigt und damit den Spekulationen über seinen Abgang ein Ende gesetzt. Ross‘ unerwartete Abwesenheit von Kick Anfang 2024 löste Gerüchte über einen möglichen Ausstieg aus, aber seine kürzliche Rückkehr mit einem neuen Livestream zusammen mit anderen YouTubern signalisiert einen bedeutenden Wandel.
Ross, bekannt für seine kontroversen und dennoch fesselnden Streams, kam nach einem Twitch-Verbot im Jahr 2023 zu Kick. Sein Wechsel trug zusammen mit anderen hochkarätigen Streamern wie xQc erheblich zum schnellen Wachstum von Kick bei. Während Ross im Jahr 2023 auf der Plattform beachtliche Erfolge verbuchen konnte, schürte sein plötzlicher Abgang im Jahr 2024 Spekulationen, darunter Gerüchte über einen Streit mit Kick-CEO Ed Craven.
Ein Livestream mit Craven vom 21. Dezember 2024 bestätigte jedoch Ross‘ Absicht, bei Kick zu bleiben. Ein anschließender Tweet untermauerte dieses Engagement weiter, indem er den Fans seine Rückkehr versicherte und seinen Plan verkündete, „diesmal für immer zu bleiben“. Sein Livestream am 4. Januar 2025, eine 74-tägige Pause, die zusammen mit Cuffem, Shaggy und Konvy endete, untermauerte diese Entscheidung.
Ehrgeizige Zukunftspläne für Ross and Kick
Ross‘ Tweet deutete auch darauf hin, dass „etwas noch Größeres“ in Vorbereitung sei, was die Vorfreude bei seinen Followern schürte. Viele spekulieren, dass dies mit seinen Brand Risk-Boxveranstaltungen zusammenhängt, einem Projekt, das er mit Kicks Unterstützung erweitern möchte. Angesichts früherer rechtlicher Probleme mit Misfits Boxing Anfang 2024 werden zukünftige Brand Risk-Bemühungen zweifellos genau beobachtet.
Ross' Entscheidung ist sowohl für ihn als auch für Kick ein bedeutender Aufschwung. Die Plattform, die aktiv mit Twitch konkurriert, zielt darauf ab, ihren größeren Konkurrenten entweder zu übertreffen oder zu erwerben, ein Ziel, das angesichts der aktuellen Dynamik und der strategischen Partnerschaften mit Top-Streamern zunehmend erreichbar erscheint. Kick-Mitbegründer Bijan Tehrani hat dieses ehrgeizige Ziel zuvor zum Ausdruck gebracht und die aggressive Wachstumsstrategie der Plattform hervorgehoben.